Wie bei uns Menschen unterliegt auch der Körper des Tieres den verschiedenen Entwicklungsprozessen, durch Wachstum und Altern, Krankheiten, Unfällen, Umwelteinflüssen, Genetik und vieles mehr. Dies führt zu Veränderungen des Skelettsystems der Knochen, Gelenke und Muskeln.
Dies kann schon bei Junghunden im Wachstum, mit typischen Erkrankungsbildern wie dem Isolierten Processus anconaeus, dem Fragmentierter Processus Coronoideus oder den sogenannten Gelekmäusen eintreten. Auch genetisch bedingte Erkrankungen, wie der Hüft-/Ellenbogen HD können erfolgreich in Zusammenarbeit mit dem behandelndem Tierarzt therapiert werden. Dies gilt auch für den großen Bereich der Arthrose die durch Fehlstellungen, operative Eingriffe oder den Alterungsprozess auftretenden können. Auch im neurologischen Bereich, nach Lähmungen z.B. durch einen Bandscheibenvorfall kann das Tier erfolgreich behandelt werden. Dies gilt auch für den Bereich der Muskulatur, die bei verschiedenen Krankheitsbildern erfolgreich behandelt werden kann.